Weltbienentag – Wanderkonzepte allein unterwegs

Heute am ersten Weltbienentag fand unsere erste Bienenwanderung 2018 statt. Jedoch warteten wir vergeblich auf interessierte Teilnehmer. Wieder einmal eine Premiere in unserem zweijährigen Wanderführerdasein. Vermutlich waren alle damit beschäftigt, in ihren Gärten und auf den Balkonen blühende Oasen für die Bienen zu pflanzen.

Also zogen wir allein los. Wie immer war unser erster Anlaufpunkt die Trockenwiese in den Ravensbergen.

Zwar waren die Wildbienen noch nicht so zahlreich unterwegs wie im letzten Jahr, aber neben ein paar Hummeln begegneten uns viele Schmetterlinge und eine Hummelschwebfliege.

Weiter ging es bei strahlendem Sonnenschein einige Kilometer durch den Wald zum Falkenhof, wo uns Uwe bereits mit einem kühlen Getränk empfing. Unterwegs konnten wir wieder einige Insekten und Wildbienen beobachten.

Auf dem Falkenhof inspizierten wir das Insektenhotel, den Bienenschaukasten und die Wildblumenwiese nebst Teich. Überall war reges Treiben, Libellen, Wildbienen, Schwebfliegen und natürlich die fleißigen Honigbienen, die den Hartriegel und die Robinien belagerten.

Es war ein wundervoller Nachmittag, bei dem wir viel Zeit zum Beobachten und Fotografieren hatten.