Gartenwollbiene an einer Marienglockenblume

Heute ist Weltbienentag

Heute ist Weltbienentag. Dieser Tag wurde anläßlich des Geburtstages von Anton Janša, dem Urvater der modernen Massentierhaltung und Ausbeutung der ursprünglich wilden Apis, ausgerufen.

Auch wenn unsere Menschheit die domestizierte Honigbiene nicht braucht, um zu überleben (übrigens bezog sich Einsteins Aussage nicht auf die Honigbiene), finde ich es wichtig, das wir uns am heutigen und an jedem anderen Tag mit dem Thema #Wildbienen befassen. Es gibt davon in Deutschland knapp 600 Arten und tausende andere Bestäuber.

Bitte beschäftigt Euch mit dem Thema etwas intensiver, investiert Euer Geld nicht in sinnlose “Bienenhotels” und Blühmischungen aus dem Baumarkt oder vom Discounter! Bienen und andere Insekten brauchen diesen Blödsinn nicht, die Wirtschaft braucht Euer Geld für diesen nutzlosen Kram schon.

Macht aus Eurem Garten eine blühende Wiese und schaut den summenden Besuchern bei der Arbeit zu. Zeigt dies Euren Kindern! Weiterlesen

Wildbienenwanderung in der Bornimer Feldflur

Unsere heutige Bienenwanderung führte uns mit unseren großen und kleinen Gästen in die Feldflur im Norden Potsdams.

Das Wetter war perfekt für die Beobachtung der vielen verschiedenen Wildbienen, Wespen und Hornissen. Dazu gab es fachlichen Input über die Wichtigkeit der wild lebenden Bestäuber, die Gefahr der Imkerei und deren Auswirkung für die Wildbienen.

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Den Wildbienen in Potsdam auf der Spur

Eine sehr schöne Bienenwanderung ist zu Ende gegangen. Wir konnten viele verschiedene Bienen- und Wespenarten im Staudengarten und der Feldflur beobachten.

Dabei haben wir auch das Thema Bienen fachlich behandelt, neben der Wichtigkeit der über 560 Wildbienenarten auch die Vernachlässigbarkeit der Honigbienen für unsere Nutzpflanzen.

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Weltbienentag – Wanderkonzepte allein unterwegs

Heute am ersten Weltbienentag fand unsere erste Bienenwanderung 2018 statt. Jedoch warteten wir vergeblich auf interessierte Teilnehmer. Wieder einmal eine Premiere in unserem zweijährigen Wanderführerdasein. Vermutlich waren alle damit beschäftigt, in ihren Gärten und auf den Balkonen blühende Oasen für die Bienen zu pflanzen.

Also zogen wir allein los. Wie immer war unser erster Anlaufpunkt die Trockenwiese in den Ravensbergen.

Zwar waren die Wildbienen noch nicht so zahlreich unterwegs wie im letzten Jahr, aber neben ein paar Hummeln begegneten uns viele Schmetterlinge und eine Hummelschwebfliege.

Weiter ging es bei strahlendem Sonnenschein einige Kilometer durch den Wald zum Falkenhof, wo uns Uwe bereits mit einem kühlen Getränk empfing. Unterwegs konnten wir wieder einige Insekten und Wildbienen beobachten.

Auf dem Falkenhof inspizierten wir das Insektenhotel, den Bienenschaukasten und die Wildblumenwiese nebst Teich. Überall war reges Treiben, Libellen, Wildbienen, Schwebfliegen und natürlich die fleißigen Honigbienen, die den Hartriegel und die Robinien belagerten.

Es war ein wundervoller Nachmittag, bei dem wir viel Zeit zum Beobachten und Fotografieren hatten.